Aristochromis christyi
TREWAVAS, 1935Allgemein
Verbreitung
Seeweite Verbreitung
Größe
Die Aristochromis christyi Männchen werden 30cm und Weibchen 25cm groß.
Ernährung
Räuberische Art, die sich überwiegend in der Natur von anderen kleinen Cichliden ernährt. Er peilt seine Opfer in schräger, fast auf der Seite liegender Schwimmweise an, um sie meist schräg von oben zu attackieren. Im Aquarium frisst diese Art, wie die meisten Raubcichliden, gerne Ersatzfutter wie Garnelen, Insektenlarven, Bachflohkrebse, Fisch- und Muschelfleisch.
Ablaichverhalten
Maulbrüter im weiblichen Geschlecht. Große Tiere vom Aristochromis christy können bis zu 100 Jungtiere pro Wurf freisetzten. Die Männchen sind während des Ablaichens im Aquarium gegenüber anderen Arten recht aggressiv.
Bemerkung
Dieser nicht territoriale Cichlide wurde im Jahre 1935 von Ethelwynn Trewavas das erste Mal beschrieben. Man sollte bei der Vergesellschaftung im Aquarium darauf achten, dass man nicht zu kleine Tiere mit beisetzt. Die Größe sollte nicht unter 50-60 % der Größe der A. christyis sein und auch nicht zu schlank, da diese sonst als Futter angesehen werden könnten.
Biotop
Aristochromis christyi bewohnt felsige, gemischte Übergangsbereiche die auch zum Teil mit Pflanzen bewachsen sind. Vom Flachwasser bis hin zu 30 m Tiefe
Im Aquarium
Beckengröße
ab 800 Liter, besser größer
Verhältnis
1 Männchen und mehrere Weibchen je nach Beckengröße und Besatz.
Wir empfehlen für Aristochromis christyi:
Vergesellschaftung
Aristochromis christyi sollte mit weiteren größen und wiederstandsfähigen Räubern gehalten werden. Z.B. Nimbochromis, Buccochromis, Dimidiochromis.